
Wenn eine Füllung herausfällt, eine Krone wackelt oder Sie den Zahn provisorisch schützen möchten, bietet sich Cavit aus dem zahnmedizinischen Notfallbereich an – und das Ganze funktioniert ganz einfach zu Hause. Doch welches der drei Produkte passt zu Ihrem Fall? Wir erklären es Ihnen klar und verständlich.
Cavit Rot – der robuste Klassiker
3M/Solventum ESPE Cavit: Harte, selbsthärtende Verschlussmasse mit hoher Dichtigkeit
Besonders geeignet für:
- OK-Flächen (Kauflächen)
- Druck- und Kaubelastung
- Nach Wurzelbehandlungen
Vorteile:
- Sehr zuverlässig beim Kauen
- Porenfreie Aushärtung selbst bei Feuchtigkeit
- Einfach aufzutragen und später leicht zu entfernen
Erhältlich als: ESPE Cavit 7 Gramm Tube und als Cavit Glas mit 28 Gramm Inhalt
Cavit Weiß – die ästhetisch elegante Variante
3M/Solventum ESPE Cavit weiß: Selbsthärtende Masse mit reduzierter Endhärte und erhöhter Haftung
Ideal für:
- Sichtbare Zähne, vor allem im Frontbereich
- Nach Wurzelbehandlungen, wenn Haftung wichtig ist
Vorteile:
- Dezente, helle Farbe
- Bessere Klebekraft – bleibt zuverlässig an Ort und Stelle
Erhältlich als: ESPE Cavit weiß 7 Gramm Tube und als Cavit weiß Glas mit 28 Gramm Inhalt
Cavit Grau – der rückstandsfreie Helfer
3M/Solventum ESPE Cavit Grau: Mittlere Härte, rückstandslos entfernbar
Einsatzbereich:
- Übergänge bei Inlay-Vorbereitung
- Wenn der Zahn gereinigt und später nochmal versiegelt wird
Vorteile:
- Kann ohne Bohren entfernt werden
- Ideal für geplante Folgearbeiten, da säuberlich ablösbar
Erhältlich nur als ESPE Cavit Glas grau mit 28 Gramm Inhalt
Direkter Vergleich
Cavit rot
- Hart, belastbar
- Kauflächen, Druckbelastung, Wurzelbehandlung
Cavit weiß
- Weicher, haftstärker
- Sichtbare Zähne, erhöhte Haftung nach BE
Cavit grau
- Mittel stark haftbar
- Gut zu entfernen